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Beratungsgremium für Handlungsrahmen zu Beständen österreichischer Bundesmuseen aus kolonialen Kontexten

Ethnographische, naturkundliche, technische und Kunst-Museen sehen sich mit intensiven Debatten darüber konfrontiert, wie mit Sammlungsobjekten aus kolonialen Erwerbskontexten umzugehen ist. Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer setzte daher international anerkannte Fachleute ein, um Empfehlungen für einen zeitgemäßen Umgang mit betroffenen Objekten zu entwickeln. Die Veröffentlichung der Ergebnisse wurden am 20. Juni 2023 präsentiert.

Konkret hat das interdisziplinäre Gremium Empfehlungen formuliert, für den Umgang mit Kulturgütern aus kolonialen Erwerbskontexten in den Sammlungsbeständen und etwaige Rückgaben. Daraus könnte sich in weiterer Folge die Notwendigkeit legistischer Vorkehrungen ergeben. In die Arbeit des Gremiums sollen auch Verteter:innen naher Bereiche wie Museumsfachleute, Jurist:innen und zivilgesellschaftliche Initiativen einbezogen werden.

Fachgremium

  • Dr. Jonathan Fine
    Vorsitz, Wissenschaftlicher Direktor Weltmuseum Wien
  • Golda Ha-Eiros, MA
    leitende Kuratorin der Anthropologischen Sammlung, National Museum of Namibia, Windhoek, Namibia
  • Dr. Emmanuel Kasarhérou
    Präsident, Musée du Quai-Branly, Paris, Frankreich
  • Dr.in Henrietta Lidchi
    Chefkuratorin, Nationaal Museum van Wereldculturen, Rotterdam, Niederlande
  • Prof.in Dr.in Barbara Plankensteiner
    Direktorin Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt (MARKK), Hamburg, Deutschland
  • Univ.-Prof. Dr. Walter Sauer
    Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien
  • Dr.in Anna Schmid
    Direktorin Museum der Kulturen, Basel, Schweiz
  • Dr.in Katrin Vohland
    Generaldirektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin Naturhistorisches Museum Wien
  • Univ.-Prof. Dr. iur. Miloš Vec
    Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte, Universität Wien

(20.06.2023)