Kogler und Mayer in der Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024: "Gemeinsam ein friedliches, buntes und kreatives Europa feiern"

Vizekanzler und Kulturminister Werner Kogler und Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer haben am 20. Jänner 2023 die Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl – Salzkammergut besucht und im Vorfeld die anwesenden internationalen Amtskolleg:innen getroffen.

Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer: "Die Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut ist das zentrale Ereignis des Kulturjahres 2024 in Österreich. Ich freue mich sehr, dass so viele internationale Gäste erwartet werden. Die Kulturhauptstadt gibt der Region und damit ganz Österreich die Möglichkeit, sich auf europäischer Bühne als weltoffener Gastgeber zu präsentieren und ist damit eine Chance, neue künstlerische, aber auch gesellschaftliche Brücken zu bauen. Gerade weil im Vorfeld viel diskutiert wurde, ist sie auch ein Beispiel für die Kraft des Gemeinsamen und Konstruktiven und damit ein Vorbild für Europa."

Vizekanzler und Kulturminister Werner Kogler: "Gemeinsam mit unseren Gästen feiern wir ein friedliches, buntes, kreatives Europa. Die Idee der Europäischen Kulturhauptstadt ist Ausdruck dieses Europa. Es ist ein Europa des Friedens, der Freiheit und des Fortschritts, das in Gefahr ist und deshalb tatkräftig verteidigt und gestärkt werden muss. Dabei sind wir alle gefordert. Die gute Nachricht: Es kann uns gelingen, wenn wir zusammenrücken und den großen Herausforderungen gemeinsam begegnen."

Erstmals Kulturhauptstadt in ländlicher Region

Der Titel Kulturhauptstadt Europas wird seit 1985 an Städte und Regionen in Europa verliehen. Besonders an der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl – Salzkammergut ist, dass erstmals eine ländliche, inneralpine Region die Kulturhauptstadt stellt. Über die Hälfte der Europäerinnen und Europäer leben am Land. Die Kulturhauptstadtregion bilden 23 Gemeinden in den Bundesländern Oberösterreich und Steiermark.
Bad Ischl 2024 überzeugt durch seine Kulturvision und das Kernkonzept "SALZ und WASSER". Volkstümliche Traditionen werden mit zeitgenössischer Gegenkultur in ein Spannungsfeld gesetzt. Aktuelle Themen wie Massentourismus, ökologische Nachhaltigkeit sowie kulturelle Teilhabe werden bearbeitet.